Verhaftungen und Durchsuchungen bei der Infinus-Gruppe
von Lutz Arnold
Dieser Aktion liegt der konkrete Verdacht zu Grunde, dass die Infinus-Gruppe Anleger betrogen hat. Davon könnten bis zu 25.000 Personen mit einem Anlagevolumen von rund 400 Millionen Euro betroffen sein.
Rein vorsorglich sperrten die Behörden sämtliche Konten der Unternehmensgruppe. Betroffen sind nun Mitarbeiter, Vertriebspartner und natürlich auch Kunden, die keine Auszahlungen mehr erhalten. Damit werden derzeit auch keine Provisionen an Vermittler oder auslaufende Geldanlagen an Kunden mehr ausgezahlt.