Was ist nur los bei der BGB Beteiligungs-AG Baden?

Seit 2005 wurden Kunden der VVK Vermögensverwaltungs GmbH von ihren Beratern mit einer Umschichtung ihrer Geldanlagen gewonnen, um Gewinne zu optimieren und für mehr Sicherheit bei der Geldanlage zu sorgen. So sollten die Kunden der VVK Vermögensverwaltungs GmbH über eine refi GmbH vinkulierte Namensaktien an der BGB Beteiligungs-AG Baden kaufen. Als besonderes Sahnebonbon wurden bei einem Teil der Aktienpakete sog. Rückkaufoptionen eingebaut. Nach einer bestimmten Laufzeit sollten die Anleger gegen Rückgabe der Aktien ihr eingesetztes Geld zuzüglich eines satten Gewinns bekommen.

Was zumindest den Anlegern, die sich an uns gewandt haben, aber von den VVK-Beratern verschleiert wurde, sind die engen Verflechtungen zwischen den Gesellschaften. So wurde die BGB Beteiligungs-AG Baden gemeinsam von der VVK Vermögensverwaltungs GmbH und der refi GmbH gegründet. Auch haben die drei Gesellschaften nicht nur die gleiche Anschrift, sondern offenbar auch eine gemeinsame Telefonzentrale. Auch die Geschäftsführer wechselten zwischen den Gesellschaften hin und her. So ist beispielsweise Herr Thomas Andreas, welcher als Berater der VVK Vermögensverwaltungs GmbH auftrat, lange Zeit Vorstand der BGB Beteiligungs-AG Baden gewesen und war auch als Geschäftsführer der refi GmbH tätig.
Doch auch die genaue Funktionsweise der vinkulierten Namensaktien wurde unseren Mandanten nicht erklärt. Sie berichteten, dass ein freier Verkauf der Aktien zugesagt wurde. In der Realität ist dies jedoch nicht möglich, da bei einem Verkauf immer der Vorstand der BGB Beteiligungs-AG Baden zustimmen muss.

Seit Anfang 2011 berichteten betroffene Anleger immer häufiger von Problemen mit der BGB Beteiligungs-AG Baden, der VVK Vermögensverwaltungs GmbH und der refi GmbH. Unsere Mandanten wurden wiederholt vertröstet und hingehalten. Versprochene Rückrufe, Infoschreiben und Beraterbesuche blieben aus. Zahlungsfristen wurden nicht eingehalten. Später wurden Anfragen unserer Mandanten einfach komplett ignoriert. Auch eine für Anfang 2012 angekündigte Aktionärsversammlung blieb aus, ohne dass es auch nur irgendeine Information an unsere Mandanten gab. Dabei ist vor allem der Umgang der BGB Beteiligungs-AG Baden mit den eigenen Aktionären nicht nachvollziehbar. Mittlerweile hat sich die Staatsanwaltschaft Karlsruhe eingeschaltet und ermittelt. Da die drei Gesellschaften nicht gesprächsbereit sind, hat die Anwaltskanzlei Arnold bereits mehrere Klagen für betroffene Anleger eingereicht, um so für die vertretenen Anleger so viel Geld wie nur möglich retten zu können. Auch wenn die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt stirbt, sollten betroffene Anleger ihre rechtlichen Möglichkeiten unbedingt prüfen lassen.

Die Anwaltskanzlei Arnold vertritt schon seit einigen Jahren betroffene Anleger gegen die drei Gesellschaften und konnte in der Vergangenheit auch Geld für die vertretenen Mandanten zurückgewinnen.

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