Aktuell

Hier finden Sie die neuesten Presseartikel von unseren Fachanwälten zu aktuellen Themen des Anlegerschutzrechts, Vermittlerrechts und Vorsorgerechts. Wenn Sie weitere Informationen oder Beratungen zu den Themen wünschen, stehen Ihnen unsere Anwälte gern zur Verfügung.

 

Am 01.04.2014 ist nun endlich das Insolvenzverfahren ausschließlich über die Future Business KG aA eröffnet wurden. Der für diese Gesellschaft zuständige Insolvenzverwalter Dr. Bruno M. Kübler gab aus diesem Anlass am gleichen Tag eine zweistündige Pressekonferenz. Herr Kübler berichtete über den aktuellen Stand der Dinge und welche Schritte auf die Verfahrenseröffnung folgen werden.

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Der Bundesgerichtshof hat die in der Instanzenrechtsprechung sehr umstrittene Frage in zwei Pilotverfahren entschieden: Die Unkündbarkeit zwischen der PrismaLife AG und den Kunden vereinbarten Kostenausgleichsvereinbarungen ist unzulässig!

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Das Internet ist voller „Ratschläge“, was für Anleger der Infinus-Gruppe zu tun ist, um Geld zu erhalten. Nicht wenige fordern Anleger zu einer sog. „Arrestpfändung“ auf. Darunter sind auch Medienberichte von ntv, MDR, der Stiftung Warentest und wie immer auch einiger Anwaltskanzleien. Aus unserer Sicht sollte sich ein Anleger gut überlegen, ob ein solches Vorgehen sinnvoll ist.

Derzeit befinden sich Unternehmen der Infinus-Gruppe in der vorläufigen Insolvenz. Falls die endgültige Insolvenz über die Unternehmen der Infinus-Gruppe eröffnet wird - womit wir nicht vor Mitte Februar 2014 rechnen - müssen Anleger wachsam sein und schnell und kompetent handeln! Für die Anleger ist zu beachten, dass die vertriebenen Produkte der Infinus-Gruppe, namentlich Orderschuldverschreibungen, Nachrangdarlehen und Genussrechte, in der Insolvenz unterschiedlich behandelt werden.

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Bei den Betrugsvorwürfen wird den Verantwortlichen der Infinus-Gruppe, namentlich bei der Future Business KG aA, u.a. vorgeworfen, in ihren Prospekten zu den hauseigenen Orderschuldverschreibungen bewusst falsche Angaben gemacht zu haben. Damit soll die Vermögens- und Ertragslage bewusst deutlich besser dargestellt worden sein, als sie es tatsächlich waren. Orderschuldverschreibungen sind festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen), die eine variable Laufzeit haben und auf den Namen eines bestimmten Gläubigers lauten.

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Heute haben die Staatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen an mehreren Orten in Deutschland gleichzeitig die Räumlichkeiten der Infinus-Gruppe durchsucht. Dabei wurden kistenweise Unterlagen beschlagnahmt und etliche PC mitgenommen. Zuvor waren gegen sechs leitende Personen Haftbefehle erlassen worden. Insgesamt waren mehr als 400 Beamte in Dresden, Köln, Frankfurt, Traunstein und sogar in Salzburg im Einsatz. Mehr als 30 Unternehmen und sogar Privaträume von acht Beschuldigten wurden durchsucht.