Aktuell

Hier finden Sie die neuesten Presseartikel von unseren Fachanwälten zu aktuellen Themen des Anlegerschutzrechts, Vermittlerrechts und Vorsorgerechts. Wenn Sie weitere Informationen oder Beratungen zu den Themen wünschen, stehen Ihnen unsere Anwälte gern zur Verfügung.

 

Der Bund Deutscher Treuhandstiftungen e.V.  (und damit zusammenhängend die Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung - kurz BWF) befindet sich in der Insolvenz. Der Insolvenzverwalter ist Sebastian Laboga von der Kanzlei Kübler.

Am 4. September 2015 kam es zu der mit Spannung erwarteten Gläubigerversammlung. Sonderlich viel Neues brachte jedoch auch dieser Termin nicht mit sich. Nur dass die kriminelle Energie der verantwortlichen Personen doch noch höher war, als vorher angenommen. Es kam heraus, dass sich zur BWF-Stiftung noch weitere Stiftungen gesellen, in deren Kanälen das Geld der Anleger verschwunden ist. Konkrete Aussagen konnte der Insolvenzverwalter dazu allerdings nicht treffen.

Bei der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung (kurz BWF) ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft. Es besteht der Verdacht eines umfangreichen Anlagebetruges.


Die BWF hat sich seit ihrer Gründung mit dem Handeln von Edelmetallen befasst, besonderes Augenmerk galt dem Handel mit Gold. Dabei existierten zwei verschiedene Anlagemodelle: eines wickelte den Kauf mittels Einmalzahlung ab (Gold Standard) und das andere mittels Ratenzahlung (Gold Plus). Gemein hatten beide, dass das Geld nebst Rendite nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes zurückgezahlt wird. Das Gold sollte in den Geschäftsräumen der BWF in der Chausseestraße in Berlin eingelagert werden.

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Zahlreiche Anleger, die sich um die Jahrtausendwende an der NL Nord Lease AG (ehem. NL Nordleas AG, ALBIS Finance AG) haben vor kurzem unerfreuliche Post von der Beteiligungsgesellschaft erhalten.

Statt der erwarteten Auszahlung von Guthaben, sofern die Beteiligung zum 31.12.2013 gekündigt wurde, sollen die betroffenen Anleger nun Ausschüttungen im oft vier- oder gar fünfstelligen Bereich zurückzahlen. Den Anlegern wird sogar mit der gerichtlichen Durchsetzung der behaupteten Ansprüche durch eine bereits benannte Anwaltskanzlei gedroht, sofern keine Zahlung binnen der gesetzten Frist erfolge.

Bereits seit längerer Zeit häufen sich Anfragen von Anlegern, die besorgt sind um ihre Anteile an den Erdölquellen der AMTEX Incorporated. Gerade vor dem Hintergrund des seit Monaten historisch tiefen Erdölpreises fragen sich viele, ob von dem investierten Geld wirtschaftlich noch etwas vorhanden ist. Jetzt erfuhren die Anleger durch Dritte, dass die Treuhandgesellschaft HVT liquidiert wird. Dies, obgleich die HVT mit den Anlegern gültige Treuhand- und Verwaltungsverträge abgeschlossen hat, die auch nicht gekündigt wurden. Anstelle der HVT sollen Anleger jetzt einen Verwaltungsvertrag mit der DETEX abschließen, der jedoch wesentlich schlechtere Bedingungen für die Anleger enthält:

Viele Anleger der Life Trust Sieben GmbH & Co. KG sind verunsichert, da sie von der Life Trust Sieben Mahnbescheide über angeblich noch offene Raten zugeschickt bekommen haben - oder noch schlimmer - bereits von der Life Trust Sieben verklagt werden!

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Derzeit werden immer mehr ehemalige Infinus-Vermittler von enttäuschten Anlegern verklagt. Die Zahl der Klagen wird noch deutlich zunehmen wenn weiter im Internet bestimmte Anwaltskanzleien und sog. Interessengemeinschaften dazu aufrufen, die Vermittler auf Schadensersatz zu verklagen.